Der im Jahre 2015 auf Initiative des aus der Demokratischen Republik Kongo stammenden Pfarrers Dr. César Mawanzi gegründete Hilfsverein versteht sich als eine Hilfsorganisation. Sie schreibt sich zur Aufgabe, einen Beitrag zur Entwicklung der Bevölkerung, aber vor allem zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen in der Heimat des Geistlichen, in der Demokratischen Republik Kongo, zu leisten. Damit verbunden ist der Leitgedanke des Vereins: Die Hilfe zur Selbsthilfe, die vielleicht nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ ist, dennoch eine große Hoffnung für manche abgeschriebene Menschen bedeuten kann. Trotz des unschätzbaren Reichtums des Landes zeigt ein Blick auf das Leben der Menschen im Kongo, wie das Schicksal von vielen Kindern und Jugendlichen besiegelt scheint, wenn sie auf der Straße landen oder widerstandslos den Kriegstreibern ausgeliefert sind. Darüber hinaus bleibt der Zugang zu basismedizinischer Versorgung für viele arme und benachteiligte Menschen schwer oder unmöglich.
Vor diesem Hintergrund werden greifbare Projekte initiiert: Bau einer Krankenstation (Medizinisches Zentrum), Schulförderung, Unterstützung der Schulkinder sowie Bezuschussung des Studiums bzw. Ausbildung für junge Studenten (Übernahme einer Patenschaft), landwirtschaftliche Förderung (Viehzucht). Weiterhin soll durch tatkräftiges Engagement dafür geworben werden, Schulkinder und junge Menschen (Studenten) zu fördern, um ihnen eine bessere Perspektive zu ermöglichen und das unermessliche Potential, das in ihnen steckt, zu wecken. Nicht zuletzt nimmt sich der Verein vor, den Marginalisierten und Diskriminierten, den Benachteiligten durch finanzielle Unterstützung unbürokratisch zu helfen und eine Chance auf eine schulische Bildung und somit eine Zukunftsperspektive zu geben.
Darüber hinaus sieht der Verein seinen Einsatz im medizinischen Bereich verankert; er stellt sich zur Aufgabe, unterstützungswürdigen Menschen beizustehen. Angesichts der Not und der Armut, die im Kongo herrschen, erweist sich die medizinische Grundversorgung für viele, durch vorherrschende wirtschaftliche Folgen benachteiligten Menschen, als katastrophal. Die Mitglieder des Hilfsvereins sind in der Wahrnehmung ihrer christlichen Verantwortung stets bemüht, sich mehr für menschenwürdige Lebensbedingungen einzusetzen, bewusst und solidarisch zu handeln.
Keine Zukunft ohne Erziehung
Kinder haben kaum eine Möglichkeit, eine anständige Schulbildung zu erhalten. Viele Jugendliche bleiben ohne Aussicht auf ein gesichertes Leben auf der Strecke.
Das Schicksal vieler junger Mädchen ist ohne Ausbildung bereits besiegelt. Gibt es keine Alternative für diese Generation? Einen Ausweg sollte man den jungen Leuten zeigen, um eine Zukunft in die Eigenständigkeit zu ermöglichen.
Wir rechnen mit Ihrer Hilfe für eine gerechte, humanere Welt und für eine menschenwürdige Zukunft.
Investieren in die Zukunft
Angesichts der gegenwärtigen schlechten sozialen Lebensbedingungen vieler Menschen im Kongo hat Dr. Mawanzi dank der Unterstützung einiger Mitglieder der Beselicher Pfarrgemeinden St. Marien und St. Ägidius die Initiative ergriffen, einen selbstlos tätigen anerkannten gemeinnützigen Förderverein zu gründen und weiterzuführen.
Der Vorstand dankt allen, die dem Verein als Mitglieder beitreten oder ihn durch großherzige Spende unterstützen.
Der Verein ist gemeinnützig, so dass steuerlich anerkannte Spendenquittungen ausgestellt werden können. Zudem ist er im Vereinsregister des Amtsgerichts Limburg unter VR 2200 eingetragen.
Wofür Sie spenden
Als Hilfsorganisation verfolgt der Verein folgende Ziele:
a) Förderung der Erziehung und Schulbildung der Kinder, Förderung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe (Schulbildung und berufliche Ausbildung) durch Übernahme von Patenschaft, Bezuschussung des Studiums (Studiengebühren) von jungen Menschen, um ihnen eine Perspektive anzubieten, eine Chance zu geben, der Armut zu entkommen.
b) Förderung des öffentlichen Gesundheits-wesens (Errichtung einer Krankenstation mit medizinischer Ausstattung, angepasster ärztlicher Versorgung und Medikamentenabgabe).
c) Förderung landwirtschaftlicher Aktivitäten zur Selbstversorgung (z.B. Tier- und Viehzucht, etc.); Anschaffung von Maniok-Mühlen (Zerkleinerungsmaschine für getrocknete Maniok).
d) Wasserversorgung zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität in den Dörfern.
Was macht wirklich Sinn?
Die im Herkunftsland des Pfarrers Mawanzi (Demokratische Republik Kongo) von Not geplagten Menschen werden immer von einer Hoffnung (= ELIKIA, in Lingala-Sprache) in eine bessere Zukunft getragen.
Wir wissen offensichtlich Ihre zu erhoffende Hilfsbereitschaft und Unterstützung zu schätzen und zu würdigen.
Dass Sie sich einmischen, das Schicksal der Menschen in diesem von politischen und wirtschaflichen Krisen geprägten Land Kongo zu verändern, der Welt ein menschenwürdiges Gesicht zu geben, ist entscheidend für ein nachhaltiges Miteinander.
Vor der Not der Kinder und jungen Menschen entscheiden Sie sich, jeder nach seiner Möglichkeit, deren Wissensbegierde finanziell zu fördern, um ihnen den Weg zur Normalität zu ermöglichen.